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Chris Imler
Foto: Galya Feierman

Popfilter | Gebrochene Herzen und experimenteller Sound mit Chris Imler

Liebe und Skepsis für Elektronik

Mit elektronischer Musik prognostiziert Chris Imler, wie das Internet ihm das Herz brechen wird. Sein neuer Song kündigt auch sein neues Solo-Album an.

Chris Imler: Doofes Internet, gute Musik

Das Internet wird ihm das Herz brechen! Das singt Chris Imler auf seinem neuesten Lied, dass deswegen auch genau so heißt. Der Track kündigt auch seine neue Platte an, die im Februar kommen soll und passenderweise ebenso „The Internet Will Break My Heart“ heißen wird.

Dabei ist Chris Imler aber kein Ewiggestriger, der sich neuem verschließt. Denn seine Musik ist ziemlich elektronisch und experimentell. Abstrakte Rhythmen, viele Piepen neben fetten Bässen und manchmal fast schon dadaistische Zeilen. Nicht immer einfach zugänglich, aber ziemlich spaßig.

Der neueste Track ist dabei einer, der deutlich leichter ins Ohr geht. Musikalisch, aber auch inhaltlich. Haben wir nicht alle ein bisschen Angst, dass das Internet uns(ere Herzen) irgendwann bricht?

Musik „einfach mal machen“

Vor den experimentellen Sounds steht aber eine Begegnung, die nur auf den zweiten oder dritten Blick zu ihnen führt. Mit sechs Jahren hört Chris Imler zum ersten Mal The Velvet Undergroud. Da wird ihm klar: Musik zu machen, heißt vor allem einfach mal zu machen. Das Kind sein hat er sich so gesehen beibehalten.

Der Berliner Musiker ist aber auch in anderen, etwas strukturfreudigeren Projekten zu finden. Neben mehreren Solo-Alben ist er nämlich vor allem auch mit Die Türen und als Drummer der Band Oum Shatt unterwegs. Er war aber auch schon mit Jens Friebe auf Tour oder begleitet im kommenden Jahr die Berliner Punk-Band Die Verlierer.

Mehr zu Chris Imler und seinem neuen Song erfahrt ihr im heutigen Podcast. Wenn euch das gefällt, abonniert den Podcast doch gern hier.

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