Greentea Peng: Von den Strandbars auf die große Bühne
Aria Wells aka Greentea Peng kommt aus einer ziemlich musikalischen Familie. Kein Wunder, dass sie früh anfängt zu singen. Aber in der Pubertät wird’s schwierig: Hänseln in der Schule, Frustration und Orientierungslosigkeit, später wird sie abhängig von Medikamenten. Aufs Singen hat sie da keine Lust mehr. Kaum volljährig, verlässt sie London und lebt erstmal in Mexiko.
Da begeistert sie die Musikszene: alle trommeln und tanzen auf den Straßen, jeder hat eine Gitarre dabei und in den Bars gibt’s andauernd Live-Musik. Inspiriert von der Kultur will sie auch wieder singen. In einer Bar geht sie angetrunken auf die Bühne und begleitet eine Band mit Gesang. Am nächsten Tag ist sie schon Teil der Band „Los Hedonistas“.
Sie bleibt noch in Mexiko, tourt mit der Band durch alle möglichen Strand- und Hotelbars und kehrt dann zurück nach London.
Die Sonne scheint jetzt öfter
Dort legt sie dann eine ziemlich steile Karriere hin. Mit ihrem Sound passt sie perfekt ins Neo-Soul-Revival rein. Gleichzeitig grenzt sie sich auch deutlich ab.
Denn in ihrer Musik finden sich unzählige Einflüsse, die nur selten so zusammenfinden: Dub, Soul, RnB, Psychedlic, elektronische Musik… hier ist von allem was dabei, aber immer gut verbunden.
Jetzt steht ihr zweites Album in den Startlöchern: „Tell Dem It’s Sunny“ soll Ende März erscheinen. Auf dem Album geht es darum, allen zu sagen, „dass es über den getrübten Pfad der Selbsterforschung sonnig ist„. Klingt nach einer Mexiko-Erfahrung.
Mehr zu ihr und wie die beiden neuen Songs klingen, erfahrt ihr im heutigen Popfilter. Wenn euch das gefällt, abonniert den Podcast doch gern hier.