Popfilter | Hand Habits – The Bust Of Nefertiti

Vom Museum ins Berghain

Alltag im Postkolonialismus, das heißt z.B. tagsüber ins Museum gehen und Raubkunst anschauen und Abends ins Berghain tanzen. Im neuen Song „The Bust Of Nefertiti“ beschreibt Duffy die diffusen Gefühle, die das mit sich bringt. Ein Song von der neuen EP „Sugar the Bruise“.

Schwer Beschäftigt

Meg Duffy hat sich in den letzten Jahren vor allem als umtriebige Studio- und Livemusiker*in einen Namen gemacht. Duffy hat etwa auf dem, mit einem Grammy ausgezeichneten Album „A Deeper Understanding“ der Indie-Rockband The War on Drugs Slide-Gitarre gespielt. Aber Duffy ist auch auf Alben von so prominenten Acts wie Sylvan Esso, Perfume Genius oder Weyes Blood zu hören. Und Duffy ist lange fester Bestandteil von Kevin Morbys Live-Band gewesen.

Postkolonialer Popsong

Erstaunlich, dass Duffy neben all diesen Projekten und dem ständigen auf Tour sein auch noch genug Zeit für das Solo-Projekt Hand Habits findet. Das gibt es mittlerweile auch schon seit mehr als zehn Jahren. Drei Alben und einige EPs hat Duffy in dieser Zeit rausgebracht. Eine weitere EP von Hand Habits mit dem Namen „Sugar the Bruise“ ist heute erschienen. Auf der ist auch der Song „The Bust Of Nefertiti“, in dem sich Duffy mit Kolonialismus und Raubkunst auseinandersetzt, dabei aber auch zum Tanzen einlädt. Was der Song mit der deutschen Hauptstadt Berlin zu tun hat, erfahrt ihr im Popfilter.

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