Emotionen als Superpower
Nonbinary Artist Chris Schalko kommt aus Berlin und veröffentlicht seit 2019 als Gigolo Tears Musik. Die bewegt sich zwischen Indiepop, Rap, Hyperpop-Elementen und manchmal auch bewegenden Balladen – mal ganz sanft und ruhig und dann wieder locker und tanzbar.
Inhaltlich setzt sich Gigolo Tears mit der eigenen Gefühlswelt auseinander – und scheut sich nicht davor, intimste Gedanken und Emotionen in Worte zu formen. Egal ob Herzschmerz, Wut auf das Patriarchat oder Hormonchaos durch PMS: Gigolo Tears versteht die eigene Gefühle nicht als Schwäche, sondern größte Stärke des Menschen.
Gigolo Tears baut nah am Wasser
Auf der neuen EP zeigt Chris außerdem, was einem bei starken Gefühlen am besten hilft: „heul doch“ einfach. Doch bei den sieben Songs wird schnell klar, dass dieser Titel keinesfalls abwertend, sondern vielmehr ermutigend gemeint ist.
Der zum Heulen schöne Song „tAnZ mIt MiR dUrCh DiE nAcHt“ der neuen EP ist heute unser Song des Tages im Popfilter. Unseren täglichen Musikpodcast könnt ihr hier hören und abonnieren.