Vor zwanzig Jahren veröffentlichen Radiohead ihr sechstes Album „Hail To The Thief“. Darauf verhandelt die Band die politischen Ereignisse der frühen 2000er Jahre. Warum das Album bis heute aktuell klingt, erfahrt ihr im Popfilter.
Spätestens mit „OK Computer“ (1997) haben sich Radiohead als eine der größten britischen Rockbands etabliert – musikalisch, aber auch mit ihren gesellschaftskritischen Beobachtungen rund um die Digitalisierung. Sechs Jahre später erscheint „Hail To The Thief“. Das Album wird deutlich weniger beachtet, steht anderen Platten der Band aber in nichts nach – zumindest was die politische Kritik angeht. Es entsteht unter den Eindrücken des Irak-Krieg, des 11. September und den Betrugsvorwürfen gegen den damaligen US-Präsidenten George W. Bush.
Am 9. Juni 2003 erscheint das Album „Hail To The Thief“, das an Aktualität nichts eingebüßt hat. Im Song „2 + 2 = 5“ z.B. geht es um die Klimakrise und Fake News.
Was Radiohead selbst über ihr Album sagen, hört ihr in der heutigen Popfilter Episode. Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert ihn doch gerne hier, um keine weitere Folge zu verpassen.