Takeover-Woche: Kevin Kuhn (Die Nerven) über die besten Live-Alben
Es wird laut! Damit kennt sich Die Nerven-Schlagzeuger Kevin Kuhn aus. Diese Woche übernimmt er den Popfilter und stellt seine Lieblings-Live-Alben und -Songs vor. Dieser kleine Rundumschlag der Rockgeschichte macht Lust auf bebende Konzerthallen und schwitzende Wände. Also Ohrstöpsel nicht vergessen! Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Ein legendäres Duo
Die Zeit nachdem Ozzy Osbourne bei Black Sabbath rausfliegt, ist nicht leicht für den Schock-Sänger. Er hat ein starkes Alkoholk- und Drogenproblem und seine erste Ehe geht in die Brüche. Er widmet sich seinem Solo-Projekt und veröffentlich 1980 das Album „Blizzard of Ozz“.
Die beiden Singles „Crazy Train“ und „Mr. Crowley“ verhelfen ihm zum Solo-Durchbruch. Einen Beitrag dazu leistet auch sein Gitarrist Randy Rhoads. Er ist eigentlich Gitarrist der Heavy Metal Band Quiet, aber er ist auch für die ikonischen Gitarrensoli auf den ersten beiden Osbourne Platten verantwortlich.
Eine Ehrung
1982 stirbt Rhoads mit nur 25 Jahren bei einem tragischen Flugzeugunglück. Das Live-Album „Tribute“, welches zu verschiedenen Zeitpunkten während der vorangegangenen Tour aufgenommen wurden war, ist ein Beweis dafür, wir gut Osbourne und Rhoads miteinander spielen konnten.
Randy Rhoads bringt „Musikalität“ in die Songs des kontroversen Osbourne. Mehr darüber und über ihr Album „Tribute“ erzählt Kevin Kuhn von Die Nerven in dieser letzten Popfilter Takeover-Folge.
Unseren täglichen Musikpodcast findet ihr hier.
Alle Takeover-Folgen mit Kevin Kuhn:
Folge 1: Kevin Kuhn über „Live in Europa“ von Die Nerven
Folge 2: Kevin Kuhn über „Live At Hammersmith“ von Twisted Sister
Folge 3: Kevin Kuhn über „Live in Liverpool“ von Gossip
Folge 4: Kevin Kuhn über „Rock Montral“ von Queen
Folge 5: Kevin Kuhn über „Mortal Way of Live“ von Sodom
Folge 6: Kevin Kuhn über „At Budokan“ von Cheap Trick
Folge 7: Kevin Kuhn über „Tribute“ von Ozzy Osbourne
Die Nerven auf Tour:
19. März – Tower, Bremen
20. März – Pumpe, Kiel
21. März – Peter-Weiss-Haus, Rostock
22. März – Vega, Kopenhangen
26. März – JunkYard, Dortmund
27. März – LKA Longhorn, Stuttgart
28. März – E-Werk, Freiburg
29. März – Palace, St. Gallen
30. März – Gannet, Basel
1. April – Rockhouse, Salzburg
2. April – Flucc, Wien
3. April – Conne Island, Leipzig
4. April – Chemiefabrik, Dresden