Takeover-Woche: Kevin Kuhn (Die Nerven) über die besten Live-Alben
Es wird laut! Damit kennt sich Die Nerven-Schlagzeuger Kevin Kuhn aus. Diese Woche übernimmt er den Popfilter und stellt seine Lieblings-Live-Alben und -Songs vor. Dieser kleine Rundumschlag der Rockgeschichte macht Lust auf bebende Konzerthallen und schwitzende Wände. Also Ohrstöpsel nicht vergessen! Alle Folgen des Podcasts findet ihr hier.
Geschrei aus Gelsenkirchen
Die Gelsenkirchener Thomas Such, Christian Dudek und Frank Testegen gründen 1982 eine Band. Sie nennen sie Sodom und sich selbst Tom Angelripper, Chris Witchhunter und Aggressor. In Metal-Kreisen werden sie erst nicht so richtig ernst genommen, aber nach und nach zeigen sie, dass sie es ernst meinen.
Die Band durchlebt viele Besetzungswechsel und veröffentlicht bis jetzt 16 Studioalben. Neben den Bands Kreator und Destruction gehören sie heute zu einem der wichtigsten Namen in der deutschen Metal-Szene.
„AAAAAAAAAAAH“
Das Live-Album „Mortal Way of Live“ erscheint 1988. Die Aufnahmen dafür entstehen im Laufe des Jahres auf ihrer Europatour. Qualitativ macht die nicht besonders viel her, aber bei Sodom geht es auch eher um die Intensität des Sounds.
Was Kevin Kuhn von die Nerven vor allem am Schlagzeugspiel vom ehemaligen Sodom-Schlagzeuger Chris Witchhunter mag, erzählt er in dieser Takeover-Folge.
Unseren täglichen Musikpodcast findet ihr hier.
Alle Takeover-Folgen mit Kevin Kuhn:
Folge 1: Kevin Kuhn über „Live in Europa“ von Die Nerven
Folge 2: Kevin Kuhn über „Live At Hammersmith“ von Twisted Sister
Folge 3: Kevin Kuhn über „Live in Liverpool“ von Gossip
Folge 4: Kevin Kuhn über „Rock Montral“ von Queen
Folge 5: Kevin Kuhn über „Mortal Way of Live“ von Sodom
Folge 6: Kevin Kuhn über „At Budokan“ von Cheap Trick
Folge 7: Kevin Kuhn über „Tribute“ von Ozzy Osbourne
Die Nerven auf Tour:
19. März – Tower, Bremen
20. März – Pumpe, Kiel
21. März – Peter-Weiss-Haus, Rostock
22. März – Vega, Kopenhangen
26. März – JunkYard, Dortmund
27. März – LKA Longhorn, Stuttgart
28. März – E-Werk, Freiburg
29. März – Palace, St. Gallen
30. März – Gannet, Basel
1. April – Rockhouse, Salzburg
2. April – Flucc, Wien
3. April – Conne Island, Leipzig
4. April – Chemiefabrik, Dresden