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The Black Keys
Foto: Larry Niehues

Popfilter | The Black Keys schauriges Feature mit Alice Cooper

Ein Grab ist ein guter Ort, um Halloween zu feiern

The Black Keys melden sich mit ihrem schaurigen Halloween-Song „Stay In Your Grave“ zurück. Unterstützt werden sie dabei von einem, der weiß, wie Rock schockt. Happy Halloween!

Halloween mit Schock-Legende

The Black Keys stehen für einiges: Blues-Rock, raue Gitarren und über die Jahre sanfter gewordene Melodien. Eins wird aber sicher nicht mit ihnen verbunden: Böse Gestalten, Blut, Schrecken; all die Dinge, die an Halloween durchaus eine Rolle spielen. Deswegen haben sie sich für ihren neuen Song „Stay In Your Grave“ auch Verstärkung geholt.

Mit an Bord ist nämlich der amerikanische Sänger Alice Cooper. In den 1960ern und 70ern wird der Musiker bekannt, erst mit Band, dann als Solo-Künstler. Immer dabei: alles, was schockt. Ob gefakte Enthauptungen oder Zwangsjacken – ohne groteske Aufmachung kommen seine Shows nie aus.

In dem Song der Black Keys spielt er jetzt aber eine etwas kleinere Rolle. Hier singt er nicht mal eine ganze Strophe, sondern schlüpft in die Rolle eines obskuren Fremden und spricht dessen einzelnen Sätze.

The Black Keys: von der Garage, ins Stadion und zurück

The Black Keys sind in den frühen 00er-Jahren bekannt geworden. Mit einem ehrlichen lo-fi-Sound und minimalistischem Blues-Rock erspielten sie sich viele Fans.

Insgesamt zwölf Alben veröffentlichen die Musiker in gut 20 Jahren und gewinnen damit mehrere Grammys. Insbesondere die Alben sechs („Brothers“, 2010) und sieben („El Camino“, 2011) sind große Erfolge und der entgültige Durchbruch. Aber wie es so oft ist: danach werfen viele der Band den Ausverkauf vor, ihre Songs laufen in Serien, Filmen und Werbeproduktionen.

Ihr zuletzt erschienenes Album („Ohio Players“, 2024) verkauft sich allerdings relativ schlecht, die große Tour muss abgesagt werden, das Management wird gefeuert. Erschreckend für die Band, die mit „Stay in your Grave“ zusammen mit Alice Cooper sich wieder stärker an der rauen Art der alten Sachen orientiert.

Wie sich das anhört, hört ihr im heutigen Popfilter. Wenn euch das gefällt, abonniert den Podcast doch gern hier.

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