Das Internet ist mittlerweile fast zwei Jahrzehnte alt, den richtigen Umgang damit hat noch längst nicht jeder raus. Die Musikindustrie zum Beispiel findet nur schwer Wege, um in Zeiten des Internets ihre Platten zu verkaufen. Wenn dann eine Band wie die Kaiser Chiefs den Fans die Möglichkeit gibt, aus 20 neuen Stücken ihr eigenes Album zusammenzubasteln, dann ist das schon äußerst innovativ. Wem das zu kompliziert ist, kann sich aber nun auch das konventionelle Studioalbum holen, „The Future Is Medieval“. Das offizielle oder das selbst gestaltete, was lohnt sich mehr?
Jan Kröger hat’s herausgefunden.