Die Gäste saßen und standen dicht gedrängt, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Studios, auf Stühlen oder dem Boden, vor allem aber ganz nah dran an den zwei Soundtüftlern. Ola Lindefelt und Fredrik Hultin begannen behutsam, bauten Ton um Ton ihre verwobenen Soundwände auf, bestehend aus sphärischen Gitarren-Melodien, rasselnder und donnernder Percussion, aus verhallten Falsett-Gesängen und kauzigen Loops. Das Publikum lauschte gespannt und aufmerksam bis zum Ausklingen des letzten Tons. Erst dann gab es jubelnden Beifall. So gehört sich das.
Wer es verpasst hat, dem sei hier die Wiederholung des kompletten Konzerts empfohlen, am kommenden Sonntag, den 14.2. ab 16 Uhr im Livestream von detektor.fm.