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Arctic-Sunrise-Verhandlung: Russlands Stühle bleiben leer

Mehr als sechs Wochen sitzt die Crew des Greenpeace-Schiffes „Arctic Sunrise“ nun bereits im russischen Murmansk in Haft. Für ihre Freiheit und die Rückgabe des Schiffes haben die Niederlande den Internationalen Seegerichtshof in Hamburg angerufen. Russland nahm an der Anhörung nicht teil.

Tobias Münchmeyer - der Sprecher von Greenpeace war am ersten Verhandlungstag vor dem Internationalen Seegerichtshof dabei.

der Sprecher von Greenpeace war am ersten Verhandlungstag vor dem Internationalen Seegerichtshof dabei.
Tobias Münchmeyer

Im September näherten sich 30 Greenpeace-Aktivisten mit ihrem Schiff „Arctic Sunrise“ der Gazprom-Bohrplattform im arktischen Meer. Daraufhin sind sie von den Russen in Untersuchungshaft genommen worden. Vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg wird nun über das Schicksal der Crew verhandelt. Die Niederlande haben dort einen Antrag auf die Herausgabe des Bootes gestellt und fordern die sofortige Freilassung der Besatzung.

Obwohl Russland Mitglied des Internationalen Seegerichtshofes ist, will das Land bisher nicht vor dem Tribunal in Hamburg verhandeln. Tobias Münchmeyer von Greenpeace ist bei der Anhörung vor dem Seegericht dabei gewesen und hat die inhaftierten Aktivisten in Murmansk besucht. Wir haben mit ihm über das Verfahren und die aktuelle Situation der Crew gesprochen.

Tobias Münchmeyer über den ersten Tag vor dem ISGH 07:11

Die russische Seite war nicht präsent, das heißt die Tische und Stühle der russischen Delegation waren frei geblieben. – Tobias Münchmeyer, Greenpeace

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