Berliner Republik | SPD wählt Michael Müller zum neuen Bürgermeister

Berlin hat einen Neuen

Die Berliner SPD-Mitglieder haben einen Nachfolger von Klaus Wowereit erkoren. Der neue Bürgermeister heißt Michael Müller. Was bedeutet seine Wahl für Berlin?

Berlin bekommt einen neuen Bürgermeister…

Berlin ist hochverschuldet und hat im Umland eine riesige Baustelle, den BER-Flughafen. Genug zu tun gibt es also alle Mal für den künftigen Regierenden Michael Müller. Der wurde am Wochenende von Berliner SPD-Mitgliedern zum Nachfolger von Klaus Wowereit gewählt. Von den rund 17.000 Stimmberechtigten gingen 11.000 Mitglieder zur Wahl. Müller konnte etwa 6.000 Stimmen auf sich vereinen und setzte sich damit bereits im ersten Wahlgang gegen seine beiden Konkurrenten durch.

Michael Müller, 49, seit 33 Jahren in der SPD, seit 18 Jahren Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses: Er wird am 11. Dezember die Geschäfte von Klaus Wowereit übernehmen.

… und das ist auch gut so!?

Michael Müller war unter Wowereit zuletzt Senator für Stadtentwicklung und Umwelt und kämpfte im Frühjahr für die Senatspläne zur Bebauung des früheren Tempelhofer Flughafens. In einem Volksentscheid setzten sich die Berliner Bürger gegen die Pläne des Senats durch.

Kann Michael Müller die Bürger von sich überzeugen? Und welchen Kurs wird der neue Bürgermeister einschlagen?

Diese und weitere Fragen haben wir in unserer Serie ‚Berliner Republik‘ mit Thore Barfuss, Redakteur des Debatten-Magazins ‚The European‘ besprochen.

Michael Müller hat keine Chance und die muss er nutzen.Thore Barfuss 

 

Welche aktuellen Debatten bewegen das politische Berlin? Was sorgt bei den Politikern für Sorgenfalten? Braut sich da gerade etwas Brisantes im Bundestag zusammen? Darüber sprechen wir jeden Montag mit den Machern des Debatten-Magazins The European in der Berliner Republik , dem politischen Gespräch der Woche.

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Redaktion