Dresden gilt mittlerweile als Symbolbild für sogenannte Asylkritiker. Die Stadt ist bis heute die Heimat der Pegida-Bewegung – doch wie groß ist die Unterstützung hier wirklich? Wäre mehr Gegenwehr gut? Oder mehr Ignoranz? Das Katapult Magazin ist dieser Frage nachgegangen.
Nun ist es auch schon wieder zwei Jahre her. Zwei Jahre, in denen die asylkritische Pegida-Bewegung Woche für Woche auf die Straße geht, um – je nach Gusto – gegen Überfremdung, Lügenpresse, Politiker und natürlich gegen Einwanderung zu demonstrieren.
„Pegida“ steht für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Oder: stand es mal. Inzwischen sammeln sich dort alle möglichen Gruppen und Strömungen.
Bei Katapult versucht man, sozialwissenschaftlichen Fragen mit Kartografik, Zahlen und Fakten nachzugehen. Und so ist man dort auch dieser Frage nachgegangen: Wie „groß“ ist die Bewegung eigentlich noch? Und werden wir je wieder eine solche Menge auf den Montagsdemonstrationen sehen wie vor zwei Jahren?
Benjamin Fredrich vom Katapult Magazin antwortet auf diese Fragen – im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt.