Kein Finanzparadies für Diktatoren mehr: Neues Gesetz ab ersten Februar

Die Schweiz galt jahrelang als Finanzparadies für die Gelder von Diktatoren und Kriminellen. Das soll sich ab dem 1. Februar ändern.

Daniel Thelesklaf 

Zwischen 20 und 40 Milliarden Dollar stecken sich Machthaber jedes Jahr weltweit in die eigenen Taschen und ein Großteil davon landet bisher in der Schweiz. In den vergangenen Jahren haben die Schweizer rund 1,7 Milliarden Dollar konfisziert und an die betreffenden Länder zurückgegeben. Aber oft verhindern Mängel die Rückgabe der kriminellen Gelder.

 

Doch das soll sich ab dem 1. Februar ändern, denn es tritt ein Gesetz zur Rückgabe rechtwidrig erlangten Vermögens in Kraft. Wir haben mit Daniel Thelesklaf von Transparancy International in der Schweiz gesprochen.

 

 

 


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