Der britische Finanzminister George Osborne verschont auch die Besserverdiener nicht. Engländer mit einem Einkommen von über 50.000 Euro würden somit künftig auf das monatliche Kindergeld von 100 Euro verzichten müssen.
Aus deutscher Perspektive überrascht, dass ausgerechnet eine konservative Regierung reichen Engländern das Kindergeld streichen möchte. Karl-Heinz Spiegel ist Direktor der Friedrich Ebert Stiftung in London. Er kritisiert die radikalen sozialen Einschnitte der konservativen britischen Regierung.
Hören Sie hier das Interview mit Karl-Heinz Spiegel: