Neues Video: Snowden spricht über Motive – und will nach Venezuela

Nun also Venezuela – Whistleblower Edward Snowden hat offiziell politisches Asyl im südamerikanischen Land beantragt. Gleichzeitig hat die britische Zeitung „The Guardian“ einen neuen Ausschnitt aus dem Interview mit Snowden veröffentlicht.

Vor exakt einem Monat hat Glenn Greenwald, Redakteur der britschen Zeitung „The Guardian“ und der Mann hinter dem frisch aufgedeckten PRISM-Skandal folgendes getwittert:

MEET OUR SOURCE, in his own words: Edward Snowden: the whistleblower behind revelations of NSA surveillance http://t.co/tYQKJJDhK1

— Glenn Greenwald (@ggreenwald) June 9, 2013

In diesem Video hat sich Edward Snowden zum ersten Mal der Öffentlichkeit als Quelle und Whistleblower gezeigt. Seitdem hat es keine neuen Bilder von Edward Snowden gegeben. Nun, exakt einen Monat danach, hat „The Guardian“ den zweiten Teil des Interviews veröffentlicht.

Motive und Angriffe

Der Schauplatz ist wieder Hong Kong, Snowdens erster Zufluchtsort, am 6. Juni 2013, der Tag vor dem Bekanntwerden der NSA-Dokumente. Wieder filmt Laura Poitras, wieder interviewt Glenn Greenwald. Auch diesmal spart Snowden nicht mit Attacken auf die USA, erklärt aber auch, was seine Motive waren.

Wir haben mit detektor.fm-Redakteur Adrian Geiler über das Video und die neuesten Entwicklungen im Fall Snowden gesprochen.


+++ Das Guardian-Interview mit Edward Snowden +++