Raus aus der Filterblase | Die Krise der SPD

Ja, woran hat et jelegen?

Die SPD stürzt immer weiter ab. Zuletzt konnte sie sich nur knapp über zehn Prozent halten. Woran liegt’s? An der großen Koalition, an der Kommunikation oder vielleicht an schlechtem Personal?

Wer soll den Parteivorstand übernehmen – und wer will das eigentlich noch? Wer folgt auf Justizministerin Barley? Soll man in der Regierung bleiben oder sich zurückziehen? Welche Themen soll man setzen und wie soll die SPD der Zukunft aussehen?

SPD steht ohne Antworten da

All diese Fragen werden bei den Sozialdemokraten gerade heftig diskutiert. Eine gemeinsame Antwort hat man aber bislang auf keine dieser Fragen gefunden. Immer mehr Leute treten aus der SPD aus, andere Mitglieder verkünden öffentlich, die SPD selbst nicht wählen zu wollen. Das macht es schwierig, die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen. Die Zahlen sprechen für sich. Derzeit steht sie bei elf Prozent – das sind, realistisch betrachtet, also eher neun oder zehn Prozent im Bundestrend. Tendenz sinkend.

Man hat das Gefühl, die internen Kämpfe werden nicht intern ausgetragen, sondern extern. Jeder bekommt diese Schlammschlacht mit. – Maika Schmitt

Aber warum hadert die SPD eigentlich so sehr mit sich selbst und ihrer Rolle? Und warum will eigentlich kaum mehr jemand die Sozialdemokraten wählen, wenn sie doch in den letzten Jahren durchaus auch geliefert hat? Jannis Carmesin und Maika Schmitt vom Debatten-Portal The Buzzard haben gleich mehrere Gründe gefunden. Im Gespräch mit detektor.fm-Redakteurin Rabea Schloz liefern sie Antworten.


Raus aus der Filterblase – Der Debatten-Podcast mit The Buzzard

Alle zwei Wochen wechseln wir die Perspektiven. Zwei Redakteure von The Buzzard diskutieren bei detektor.fm über aktuelle Debatten – der regelmäßige Perspektivwechsel im Mediendschungel.

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Redaktion