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Syrien: neue Proteste setzten Präsident al-Assad unter Druck

Seit über 30 Jahren herrscht die Familie Assad in Syrien – seit 2000 Bachar al-Assad. Er gibt sich nach außen weltoffen und liberal, doch inzwischen geht auch in Syrien die Opposition auf die Straße.

Christoph Sydow - ist Autor des Magazins »Zenith - Zeitschrift für den Orient« und Blogger.

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Christoph Sydow

Syrien wird von Baschar al-Assad regiert und hat zur Zeit mit großen Protesten im Land zu kämpfen, denn das Land wird von einer Minderheit der Schiiten regiert. Die Mehrheit der Sunniten begehrt dagegen seit über 30 Jahren auf – seitdem die Familie Assad an der Macht ist. Doch die aktuellen Proteste sind nicht neu. Auch in der Vergangenheit kam es zu Auseinandersetzungen. Der frühere Präsident Hafiz al-Assad und Vater des aktuellen Staatschefs regelte so etwas noch mit eiserner Faust. So schlug er 1982 einen Aufstand blutig nieder, wobei über 20.000 Menschen starben.

 

Sein Sohn wollte anders regieren. Er entließ zahlreiche politische Gefangene und gab sich liberal, indem er die Rolle der Frauen stärkte und dem Internet den Einzug in das tägliche Leben erleichterte. Doch die Probleme im Land sind zahlreich, die großen Erdölvorkommen werden in ein paar Jahren versiegt sein – und nun gibt es immer mehr Proteste im Land, die Baschar al-Assad als Diktatoren brandmarken. Und das nicht nur, weil in Syrien kaum eine Opposition geduldet wird.

 

Warum sich diese Proteste von anderen arabischen Ländern unterscheiden und wer die Person Baschar al-Assad ist, dazu mehr im Interview mit dem Nahostexperten Christoph Sydow.

 

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