Schon jetzt werden Unruhen wie bei der Präsidentenwahl im April 2010 vorhergesagt. Diese fanden seit mehr als 20 Jahren zum ersten Mal wieder statt und sollten dem Sudan einen politischen Neuanfang ebnen.
Doch die Wiederwahl des amtierenden Präsident Omar Al-Bashir verursachte Unruhen und schürte tiefes Misstrauen im Land. Die Oppositionsparteien traten von der Kandidatur zurück mit der Kritik, die Wahlen seien im Vorfeld manipuliert worden.
Ob es am kommenden Sonntag zu Ausschreitungen kommen wird und welche Bedeutung die mögliche Teilung des Sudan hat, haben wir mit Sudan-Experte Stefan Kröpelin diskutiert.