Trink, trink, Schwesterlein, trink? Immer mehr Mädchen greifen exzessiv zu Alkohol

Neueste Zahlen zeigen: Alkoholmissbrauch wird mehr und mehr ein Problem junger Mädchen und Frauen. Die Drogenbeauftrage der Bundesregierung über Zahlen, Vorurteile und die Realität.

Mechthild Dyckmans (FDP) 

Das kleine Feierabend-Bier, der Wein zum Essen: Alkohol trinken kann idyllisch sein, ist für manche Teil der Entspannung – doch in jüngerer Zeit häufen sich auch die Fälle, in denen Jugendliche es maßlos übertreiben, und die eigene Gesundheit auf Spiel setzen. „Komasaufen“ oder „Flatrate-Saufen“ sind die Schlagworte, die hier ins Spiel kommen. Bisher waren es meist Jungs, die mit teils spektakulären Fällen in die Medien kamen.

Doch neuere Zahlen zeigen: Alkoholmissbrauch ist auch ein Problem junger Mädchen – und vieler Akademikerinnen. Über genau diese Zahlen, und was sich dahinter verbirgt, sprechen wir mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Mechthild Dyckmans.

Redaktion