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Zum Klimagipfel in Kopenhagen – die “Klimapiraten” stechen in See

In Kopenhagen startet der Klimagipfel. Regierungschefs aus aller Welt reisen an – und mit ihnen die Protestanten. Doch die sind kreativer denn je. So auch eine Gruppe aus Greifswald – sie stechen als »Klimapiraten« mit einem Segelschiff in See.

192 Länder, zahlreiche Delegierte aus Wirtschaft- und Umweltverbänden: Die Erwartungen an den UN-Klimagipfel in Kopenhagen sind hoch. Ein zweites Kyoto-Protokoll soll es nicht geben. Zu unverbindlich war die Verabredung, weder die großen Industrienationen wie die USA und  Russland noch die industriehungrigen Schwellenländer haben sich daran gehalten. In Kopenhagen soll nun alles anders werden, die CO2-Emissionen bis 2050 drastisch reduziert werden. Vor den Toren des Tagungszentrums versammeln sich Aktivisten, sie wollen den nötigen Druck auf die Verhandlungsführer ausüben und zeigen, dass auch und gerade die Zivilgesellschaft ein Interesse an strikten Klimazielen hat. Verbissen ist der Protest allerdings nicht. Im Gegenteil, die Aktivisten sind kreativer denn je. In Greifswald machten sich am Wochenende so genannte Klimapiraten auf den Weg. Zwei Segelschiffe voll mit Aktivisten der BUND-Jugend und anderen Umweltgruppen stachen in See, vier Tage dauert der Segeltörn. Johanna Kutsche war dabei, als am ersten Segeltag noch mit Motor gefahren werden musste.

Die Klimapiraten stechen in See 06:02

Die O-Ton-Reportage von Johanna Kutsche zum Anhören

Die Greifswalder »Klimapiraten« am Samstag vor ihrer Abfahrt zum Klimagipfel nach Kopenhagen an Deck des Bildungsloggers „Lovis“. Mit einem Leinen-Los-Fest haben sich am Samstag im Museumshafen Greifswald die Umweltaktivisten zu ihrer Reise nach Kopenhagen verabschiedet. Die Aktivisten forderten die Bundeskanzlerin auf, sich in Kopenhagen fuer ein faires und starkes Klimaschutzabkommen einzusetzen.
Foto: Julia Kneuse/ Klimapiraten/ ddp
Die Klimapiraten stechen in See

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