Raus aus der Industrie und rein in die Werkstatt: Jan und Mario haben eine Rahmenbaufirma gegründet und bauen Fahrräder als Einzelstücke. Wie schiebt man so ein Unternehmen an?
Im vergangenen Januar haben wir übers Anfangen gesprochen. Unter anderem mit Jan, der seinen Job als Entwicklungsingenieur bei einer großen deutschen Fahrradmarke aufgegeben hat. Denn er will lieber Fahrräder als Einzelstücke herstellen. Jan ist Fahrradrahmenbauer geworden.
Weil er nicht nur seine vergleichsweise kleine Werkstatt, sondern auch die großen Produktionshallen der Fahrradwelt kennt, begleiten wir die Entwicklung seiner Firma in dieser Sendung. Und wir wollen auch in diesem Januar nachfragen, wie sich die Idee vom Rahmenbaubusiness entwickelt hat.
Haben Jan und sein Kollege Mario eine Werkstatt gefunden und sind sie voll in die Produktion eingestiegen? Wie steht es um die anfängliche Euphorie? Und welche Wirkung haben all die bürokratischen Zwänge, die unweigerlich mit einer Firmengründung einhergehen? Außerdem wollen wir wissen: Würden Jan und Mario den Schritt in die Selbstständigkeit wieder wagen, wenn sie noch einmal wählen könnten?
Über diese Fragen und die schönsten Momente des vergangenen Jahres haben wir mit Mario und Jan im detektor.fm-Studio gesprochen.
Auf eigenen Beinen zu stehen und selbst was mit den Händen zu machen hat mich schon immer gereizt. Warum nicht das, was mir Freude macht, beruflich weiter führen?Mario Vogel
Unser Gespräch vom Januar 2018 mit Jan kann man hier nachhören:
Ihrer Firma Dlouhy Cycles kann man unter @dlouhycycles bei Instagram folgen.