Automobil | Wie die Kfz-Schiedsstelle im Streitfall helfen kann

Bei Ärger mit der Werkstatt oder mit dem Autohändler sollen Schiedsstellen zwischen den Fronten vermitteln. Ein Service, der zwar kostenlos ist, dennoch immer seltener in Anspruch genommen wird. Denn besonders jüngere Autofahrer wissen gar nicht, was eine Schiedsstelle ist.

Eigentlich soll nur ein Ölwechsel her, aber plötzlich rät der Automechaniker zu einer kompletten Rundumerneuerung. Oder der unfallfreie Gebrauchtwagen ist gar nicht so unfallfrei wie ihn der Verkäufer angepriesen hat.

Ulrich Köster 

Wer sich von einem Autohändler oder einer Werkstatt unehrlich behandelt fühlt, muss nicht etwa einen Anwalt einschalten. Er muss sich einfach an eine von deutschlandweit 130 KFZ-Schiedsstellen wenden. Hier vermitteln unabhängige Experten zwischen Autobesitzern und Werkstatt oder Händler. Ein Service, der nicht nur einen Gerichtstermin ersparen kann, sondern auch noch kostenlos ist.

Warum über die Hälfte der deutschen Autofahrer nicht einmal wissen, dass es Schiedsstellen gibt und wie sie im Zweifelsfall helfen können, erklärt Ulrich Köster vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe.


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Redaktion