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Ein Handwerker auf dem Feld – fachfremder Einsatz heißt das bei Experten. Foto: Alice in Wonderland: The Carpenter – Betrayal [EXPLORED!]/ credit: Brandon Christopher Warren | flickr.com | CC BY-NC 2.0

Fachkräftemangel – eine reine Erfindung der Industrie?

Alle paar Jahre macht die Industrie öffentlich, dass es ihr an Fachkräften mangelt. Dabei gibt es in Deutschland genug qualifizierte Akademiker, die der Industrie dienen könnten. Gibt es den Fachkräftemangel womöglich gar nicht? Unser Interviewpartner sagt: genau so ist es.

In schöner Regelmäßigkeit wird bei bestimmten Konzernen und Wirtschaftsverbänden ein Wort sehr oft benutzt: das Wort „Fachkräftemangel“. Doch in den vergangenen Jahren mehrten sich hier auch die skeptischen Stimmen.

Karl Brenke - arbeitet am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

arbeitet am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.
Karl Brenke

Vereine, Institutionen und Konzerne geben regelmäßig bekannt, dass sie unter einem Fachkräftemangel leiden. Eine Nachricht, die der deutsche Bürger gern beim Wort nimmt. „Deutschland braucht mehr Ingenieure“ – so konnte man es in den vergangenen Jahren immer wieder hören. Doch wie kann es dann sein, dass bei 63.700 offenen Stellen 30.000 Ingenieure arbeitslos sind? Oder dass sie sich bei Personal-Dienstleistern bewerben, um wenigstens zeitweilig über Wasser zu bleiben?

Wir haben darüber mit Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung gesprochen.

Im Gespäch mit Karl Brenke über den vermeintlichen Fachkräftemangel 06:00

Der entscheidende Indikator, (…) die Löhne zeigen nichts dergleichen, dass wir bei Fachkräften Knappheiten haben. – Karl Brenke

 

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