Für das Kind: Eltern drücken die Schulbank

In Deutschland hängt der Bildungserfolg vom Elternhaus ab. Das familY-Programm will Eltern helfen, ihre Kinder für die Schule fit zu machen.

Susanne Frank 

Die Eltern beeinflussen in Deutschland den Erfolg der Kinder in der Schule. Die Lehrer und Mitschüler in der Schule selbst können das kaum ändern. Das belegen die verschiedenen PISA-Studien. Deshalb will der buddY e.v. in seinem familY-Programm direkt mit Eltern arbeiten. Die familiären Lernbedingungen sollen verbessert werden, indem Eltern beigebracht wird, wie sie ihre Kinder optimal fördern. Dabei soll vor allem die Freude der Kinder am Lernen wach gehalten werden.

Wissenschaftlich wird das Projekt vom Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Heidelberg begleitet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung überprüft die Wirkung des familY-Programms mit dem langen Titel „Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Sozialer Wandel und Strategien der Förderung“. Wir haben mit der wissenschaftlichen Leiterin des Projekts Susanne Frank gesprochen.

Die Hilfe besteht darin, den Eltern bewusst zu machen, dass sie ihr Kind fördern und ihnen klar zu machen, wie diese Förderung aussehen kann. – Susanne Frank