General Motors: In einem Jahr aus der Insolvenz zum Börsenstar

General Motors ist zurück an der New Yorker Börse. Noch vor rund einem Jahr stand der ehemals größte Autobauer der Welt vor dem Aus. Heute könnte der Börsengang des Unternehmens zum größten der US-amkerikanischen Geschichte werden. Im Idealfall könnte der amerikanische Autobauer knapp 23 Milliarden Dollar an der Börse einnehmen.

Matthias Ruch 

Rund ein Jahr nach Insolvenz und Verstaatlichung kehrte General Motors (GM) heute zurück an die New Yorker Börse. Der Börsengang des US-amerikanischen Autobauers könnte der größte der amerikanischen Geschichte werden. Im Idealfall nimmt GM knapp 23 Milliarden Dollar ein. Der bislang größte Börsengang war der des Kreditkartenanbieters VISA. Das Unternehmen sammelte 2008 rund 20 Millarden Dollar an der Börse ein.

GM bekam 2009 vor allem aufgrund seiner hohen Personalkosten und seiner technisch rückständigen Modelle wirtschaftliche Schwierigkeiten und musste im Juni 2009 Insolvenz anmelden. Wie sich GM so schnell erholen konnte und warum die Aktien des Unternehmens an der New Yorker Börse so reißenden Absatz fanden, weiß Matthias Ruch. Er berichtet für die Financial Times Deutschland aus New York.

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