Machen statt Quatschen: Der Wursttoaster

Bratwürste sind lecker. Doch was Tankstellen und Kioske verkaufen, kann oftmals nur mit viel Gutmütigkeit als „gebraten“ akzeptiert werden. Denn Grillen ist aufwendig. Zwei Erfinder wollen das ändern: und erfanden den Wursttoaster.

Die Idee entstand auf einer Reise nach England. Dort, so erzählen es die Wursttoaster-Erfinder, gab es zwar überall Bratwürste zu kaufen. Aber das Grillergebnis sei teilweise unterirdisch gewesen. Und so kam es, dass sich der Maschinenbauingenieur Felix Rennies und der Betriebswirt Marco Bruns zusammen setzten und anfingen, nachzudenken.

Sie merkten schnell: Grillen ist schlicht zu aufwendig. So kommt es, dass wir an Tankstellen und Kiosken Brühwürste bekommen, Bockwürste, Mikrowellenwürste, warmgehaltene Würste – aber eben keine gegrillte Bratwurst. Da kommt der Wursttoaster ins Spiel: innerhalb von nur zwei Minuten schafft er es, eine perfekt gegrillte Wurst zuzubereiten. Und weil hier kein Fett zum Einsatz kommt, ist das Ganze auch noch gesünder.

Mitte des Jahres soll der Wursttoaster in Kneipen und Tankstellen, Kiosken und Snackshops stehen. Und weil im Lebensmittelbereich das Mitnehm-Geschäft nach wie vor am Wachsen ist, dachten sich Felix Rennies und Marco Bruns: warum nicht die ganze Verwertungskette ausschöpfen? Also entwickelten sie zum Toaster auch noch eine eigene, speziell abgestimmte Wurst: die Smartwurst.

In unserer Serie „Machen statt Quatschen“ stellen wir sie vor: Brian Rupp hat Felix Rennies, Marco Bruns und den Wursttoaster in Bremen besucht.


 


Die Serie „Machen statt Quatschen“ stellt junge Gründer und ihre Ideen vor – und wird präsentiert vom Wettbewerb „Kultur- und Kreativpiloten“.