Mittelstand | Sennheiser

„Wir haben in der Pandemie gelernt, agil zu sein“

Weltstars haben sich schon mit ihnen ablichten lassen, bei Hollywood-Produktionen sind sie auch vertreten: Die Mikrofone von Sennheiser sind international bekannt und beliebt. Wie eine Übergabe von Generation zu Generation gelingen kann, erzählt Andreas Sennheiser.

Sennheiser: Unternehmen in dritter Generation

Die Übergabe eines Familienunternehmens von einer Generation an die nächste kann die Geschäftsführung vor große Herausforderungen stellen. Wie werden alle Akteure ausreichend berücksichtigt? Und wer kann, wer möchte welche Aufgaben übernehmen? Wie das gelingen kann, zeigt dieser Tage der Studio- und Audiotechnik-Hersteller Sennheiser.

Das Unternehmen wurde gerade an die Enkel von Gründer Fritz, an Daniel und Andreas Sennheiser, übergeben. Die beiden pflegen ein besonders nahes Verhältnis, das auch aus einem gemeinsamen Wertesystem entstanden ist.  

Es ist, als ob eine Person mit vier verschiedenen Augen auf etwas schauen kann.

Andreas Sennheiser

Foto: Sennheiser

Zwischen analogen und digitalen Bedürfnissen

Diese Übergabe findet in besonderen Zeiten statt: Die Corona-Pandemie hat nicht nur weltweit für Lieferschwierigkeiten gesorgt, sondern auch die Branche der Studio- und Audiotechnik auf den Kopf gestellt. Auf einmal hat die Kundschaft Ausrüstung für das Homeoffice benötigt; Konzerte wurden dagegen abgesagt. Für das Unternehmen aus der Nähe von Hannover hat das bedeutet, die eigene Strategie noch einmal neu zu denken.

Wie geht eine Übergabe inmitten einer Pandemie? Darüber spricht detektor.fm-Moderator Claudius Nießen in der aktuellen Ausgabe von Mittelstand mit Andreas Sennheiser.

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