Mittelstand | Thimm

Im Kreislauf der Wellpappe

Die Firma Thimm arbeitet an der Zukunft der Verpackung. Kreislaufwirtschaft und und ressourcenschonende Prozesse sind nur zwei Aspekte, die dafür eine Rolle spielen.

Die Verpackung der Zukunft

Egal, ob Pappe, Plastik oder andere Materialien: Verpackungen sind in unserem Alltag omnipräsent. Und obwohl wir ihnen oft nur wenig Aufmerksamkeit schenken, sind sie erstaunlich wichtig und leisten schon jetzt eine ganze Menge: Verpackungen können etwa zerbrechliche Ware sicher transportieren oder auch die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern. Und dennoch arbeiten Unternehmen konstant daran, Verpackungsmaterialien zu verbessern. Denn ein wichtiges Problem bleibt: Verpackungen müssen nachhaltiger hergestellt und genutzt werden. Dieses Problem treibt derzeit die gesamte Branche um. Auch den Verpackungshersteller Thimm.

Für uns ist wichtig: Die beste Verpackung ist diejenige, die nicht vorhanden ist.

Michael Weber, Marketing-Chef bei Thimm

Thimm: Das Ziel ist ein Kreislauf

Das Unternehmen setzt dabei vor allem auf eine ressourcenschonende Verwendung von Materialien wie zum Beispiel Papier. Dabei soll die Verpackung genau die gleichen Leistungen erbringen wie zuvor, jedoch deutlich weniger Rohstoffe verbrauchen. Auch versucht man bei Thimm, diese Rohstoffe für eine dauerhafte Wiederverwendung zu nutzen. Umstrukturierungen des Unternehmens sollen zusätzliche Zukunftsperspektiven bieten.

Ob und wie das tatsächlich gelingen kann, verrät Michael Weber. Er ist bei dem Unternehmen zuständig für Marketing und verrät im Interview mit detektor.fm-Moderator Claudius Nießen außerdem, wie Thimm seine wirtschaftlichen Erfolge fortsetzen und trotzdem das Ziel von weniger Verpackung weiterhin relevant bleiben kann.

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