Posteo: Email ohne Datenklau und Werbung

Emails verschicken, erhalten und verwalten ist alltäglich. Selbstverständlich ist, dass Anbieter wie gmx, Yahoo oder Google ihren Service umsonst anbieten. Dafür verkaufen sie die Daten ihrer Nutzer. Posteo macht es anders.

Patrik Löhr 

Die weltweite Kommunikation läuft heute hauptsächlich über Emails. Selbstverständlich ist, dass der Service der Email-Anbieter umsonst ist. Klar ist auch: die Email-Portale müssen auf andere Weise Geld verdienen. Und das machen Sie, in dem Sie die Daten ihrer Nutzer, also Adresse, Alter, Geschlecht oder Wohnort weiterverkaufen. Auch das ist mittlerweile bekannt.

Nun gibt es eine neue Art seine Emails zu verschicken. Sie heißt Posteo und versichert seinen Nutzer, ihre Daten garantiert nicht weiterzuverkaufen. Dafür verlangt das Unternehmen eine monatliche Gebühr von einem Euro, schließlich muss es ja irgendwie seine Kosten decken. Patrick Löhr ist Gründer der Email-Plattform Posteo.

Hören Sie das Gespräch mit ihm:

Redaktion