Recycling von gescheiterten Start-Ups: Rehype.it

Gescheiterte Start-Up-Unternehmen sind keine Seltenheit. Das Projekt rehype.it bietet gescheiterten jungen Unternehmen eine Plattform, um ihre Ideen potentiellen Käufern erneut anzubieten.

Innerhalb der ersten fünf Jahre scheitern 40 Prozent aller IT-Start-Up-Unternehmen. Das sind Zahlen des Branchenverbandes BITKOM, andere Statistiken sehen sogar noch düsterer aus. Doch unter diesen insolventen oder gescheiterten Unternehmen befinden sich auch viele gute Ideen. Diese sollen aber nicht in Vergessenheit geraten – das haben sich zumindest die drei Gründer des Projekts rehype.it gedacht.

Zweite Chance für gescheiterte Start-Ups?

Katharina Lewald 

Für das Scheitern von Unternehmen kann es vielseitige Gründe geben, nicht immer muss es an der Idee liegen. Das Projekt rephype.it will diesen Unternehmen und Ideen eine zweite Chance geben und bietet seit heute einen Marktplatz für insolvente Start-Ups und sogenannte „liegen gebliebene“ Unternehmen an. Dabei können Unternehmer ihre Ideen auf dieser Plattform anbieten. Konkret kann vom Quellcode über Marken bis hin zum gesamten Unternehmen alles verkauft werden.

Wie man auf die Idee kommt, gescheiterte Start-Ups weiter zu vermitteln und ob das erfolgreich sein kann, darüber haben wir mit Katharina Lewald gesprochen, sie ist Mitgründerin von rehype.it.

Wir wollen uns wirklich von diesen Portalen, wie eBay zum Beispiel, abgrenzen. Eine Auktion ist bei uns grundsätzlich nicht möglich. – Katharina Lewald, rehype.it