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Stadtgespräch: “Occupy” will Frankfurter Bankenviertel blockieren

Stillstand statt Himmelfahrt: die Kapitalismuskritiker der „Occupy“-Bewegung wollen in den nächsten Tagen die Innenstadt von Frankfurt/Main besetzen und blockieren. Die Stadtverwaltung hingegen will „Blockupy Frankfurt“ verhindern.

Felix Helbig - verfolgt die Aktivitäten der «Occupy»-Bewegung in Frankfurt am Main.

verfolgt die Aktivitäten der «Occupy»-Bewegung in Frankfurt am Main.
Felix Helbig

Im Stadtgespräch schauen wir auf lokale Geschehnisse, die die Einwohner einer bestimmten Stadt beschäftigen. Heute richten wir dabei den Blick auf die Finanzmetropole Frankfurt/Main.

Dort campen schon länger Aktivisten der „Occupy„-Bewegung im Bankenviertel in der Innenstadt. In den kommenden Tagen soll die Aktion „Blockupy Frankfurt“ mit verschiedenen Kultur- und Protestaktionen stattfinden – außerdem sind Blockaden geplant.

Diese Blockaden will die Stadt verhindern und hat deshalb vor dem Verwaltungsgericht einige Verbote erwirkt. Außerdem wurde angekündigt, man wolle das „Occupy“-Camp an der Europäischen Zentralbank räumen zu lassen.

Zurecht? Wie ist das mit dem zivilen Ungehorsam – darf man eine ganze Innenstadt besetzen oder sogar blockieren? Oder rechtfertigen die Ziele das? Und wozu zählen eigentlich friedliche Sitzblockaden? Über die Stimmung vor Ort haben wir mit Felix Helbig von der Frankfurter Rundschau gesprochen.

Stadtgespräch – Occupy und Blockupy in Frankfurt am Main 04:01

Das Frankfurter «Occupy»-Camp hatte immer einen sehr guten Kontakt zur Stadt. Das scheint sich jetzt zu ändern. – Felix Helbig


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