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Vor dem EU-Krisengipfel: Anspannung in Brüssel

Erneut soll es ein Gipfel richten. Erneut hätten Abgeordnete gern mehr Zeit für ihre Abstimmung gehabt. Kurz vor dem EU-Gipfel steigt die Nervosität. Denn Nichts tun ist keine Alternative. Ein Stimmungsbericht aus Brüssel.

Peter Ehrlich - leitet das Brüsseler Büro von »Gruner + Jahr«, wo auch die FTD erscheint.

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Peter Ehrlich

Weil wenige Tage vor dem EU-Gipfel am Sonntag weiterhin Uneinigkeit über wichtige Fragen bei der Euro-Rettung herrscht, steigt der Druck: Kann dennoch eine gemeinsame Vorgehensweise beschlossen werden? An ein Scheitern des Gipfels wollen viele Politiker gar nicht denken – die Auswirkungen könnten verheerend werden. Er muss gelingen, denn den Europäern läuft die Zeit davon.

Die Diskussionen um einen sogenannten „Hebel“, mit dem der Euro-Rettungsschirm möglicherweise ausgestattet werden soll, hatten die Berichterstattung über die Schuldenkrise in dieser Woche geprägt. Außerdem hat ein hektisch einberufenes Treffen von EU-Spitzenpolitikern in Frankfurt die Angst vor der Krise weiter geschürt. Nun also blickt ganz Europa am Wochenende nach Brüssel: Am Sonntag sollen beim EU-Gipfel die offenen Fragen der Euro-Rettung geklärt und über die weitere Vorgehensweise entschieden werden.

Wie ist die Stimmung in der Hauptstadt Europas so kurz vor dem Krisengipfel? Welche Ergebnisse sind zu erwarten? Das fragen wir Peter Ehrlich, den Leiter des Auslandsbüros der „Financial Times Deutschland“ in Brüssel.

Peter Ehrlich von der »Financial Times Deutschland« über die Lage in Brüssel vor dem EU-Krisengipfel 04:26

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