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Über die Wirtschaftsthemen der Woche sprechen wir jeden Donnerstag mit den Kollegen von der Wirtschaftswoche. Immer um 08:15 Uhr in unserere Sendung „detektor.fm Am Vormittag“
Bild: Wirtschaftswoche | detektor.fm

Was wichtig wird | Gefährlicher Aufschwung durch Niedrigzinsen

„Die niedrigen Zinsen führen zu neuen Blasen“

Die Niedrigzinsen der europäischen Zentralbank sind gefährlich für die deutsche Wirtschaft. Der Aufschwung ist instabil, meint Malte Fischer von der Wirtschaftswoche.

Deutsche Wirtschaft brummt

Der deutschen Wirtschaft geht es sehr gut. Denn die Wirtschaft wächst stärker als viele Experten prognostiziert haben. Die Arbeitslosenzahlen sind so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Exporte deutscher Unternehmen sind so hoch wie nie. Es läuft in Deutschland.

Gefahr Niedrigzinsen

Doch viele Beobachter warnen vor einer Überhitzung. Die niedrigen Zinsen der Europäischen Zentralbank könnten neue Blasen in Südeuropa entstehen lassen. Immobilien könnten zu teuer werden und irgendwann stürzen die Preise dann dramatisch ab. Bundesbank-Chef Weidmann drängt seit Jahren bei der Europäischen Zentralbank auf eine andere Geldpolitik, doch er kann sich offenbar nicht durchsetzen.

Während die US-Notenbank die Zinsen in den letzten Monaten wieder leicht angehoben hat, verharrt die EZB weiterhin bei extrem niedrigen Zinsen. Diese Niedrigzinsen bedeuten, dass Kredite und Geld sehr günstig sind. Damit können sich Staaten, Unternehmen und Privatpersonen Dinge leisten, die sie bei höheren Zinsen nicht bezahlen könnten.

Die Wirtschaftswoche thematisiert die Gefahren der Niedrigzinsen für die deutsche Wirtschaft und den deutschen Staat in der neuen Ausgabe (Freitag, 2. Juni 2017). WiWo-Redakteur Malte Fischer erklärt im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Christian Bollert, wieso sich aus seiner Sicht im Schatten des Booms schwere Verwerfungen abzeichnen.


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