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Über die Wirtschaftsthemen der Woche sprechen wir jeden Donnerstag mit den Kollegen von der Wirtschaftswoche. Immer um 08:15 Uhr in unserere Sendung „detektor.fm Am Vormittag“
Bild: WirtschaftsWoche | detektor.fm

Was wichtig wird | Hackerangriffe auf Autos

Wenn Hacking lebensgefährlich wird

Kriminelle Hackerangriffe auf Computer und Handy sind meist sehr ärgerlich. In den allermeisten Fällen entscheiden sie aber nicht über Leben und Tod. Anders ist das, wenn der Hackerangriff den Bordsystemen von Autos gilt. Über diese reale Gefahr spricht Stefan Hajek von der WirtschaftsWoche.

Ein geschütztes Betriebssystem

Die meisten Computer-Betriebssysteme haben bereits ein effektives Virensystem vorinstalliert. Und wenn nicht, dann lädt man sich ganz einfach eine sichere Freeware herunter. Immerhin wollen wir uns natürlich schützen: Vor Viren, Spam und Hackerangriffen.

Wenn dann trotzdem etwas passiert, ist so ein Angriff auf Computer oder Handy sehr ärgerlich, doch in aller Regel nicht lebensgefährlich. Kriminelle Hackerangriffe auf Autos dagegen könnten durchaus gefährlich für Leib und Leben werden. Deshalb warnt jetzt sogar die Allianz vor Cyberattacken durch erhebliche Sicherheitslücken.

Man unterschätze die Probleme! Denn es ist ja noch nicht viel passiert. Wir schätzen aber, dass man in Zukunft mit mehr Attacken rechnen muss. – Stefan Hajek, Redakteur der WirtschaftsWoche

Hackerangriffe als echte Gefahr

Dass so ein Angriff ganz einfach geht, haben zum Beispiel zwei Sicherheitsexperten in einem Experiment der Zeitschrift „Wired“ eindrucksvoll bewiesen. Vom Sofa aus haben die Hacker es geschafft, sich in das Infotainment-System eines Autos einzuklinken und von hier aus sämtliche Funktionen zu steuern – inklusive Bremsen, Motor und Lenkung. Man kann sich vorstellen, dass hiervon eine echte Gefahr für das Leben der Fahrer und Fahrerinnen ausgeht.

Die Hersteller sind in der Pflicht, hier nachzurüsten. Öffentliche Aufmerksamkeit ist wichtig, um den Druck auf die Automobil Branche zu erhöhen.

Stefan Hajek ist Redakteur der WirtschaftsWoche und hat detektor.fm-Moderatorin Bernadette Huber auch verraten, was die Fahrer selbst für ihre Sicherheit tun können.


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