Was wichtig wird | Startup Monitor Deutschland

„Deutschland kann bei künstlicher Intelligenz mithalten“

In Deutschland werden viele Unternehmen gegründet. Auch große Konzerne wie Amazon mischen mit. Nikolaus Röttger, Chefredakteur von WIRED über den Startup Monitor Deutschland 2017 und wie es den großen und kleinen Neugründungen geht.

Startup Monitor: Szene ist lebendig

Vielen Neugründungen in Deutschland geht es gut. Das zeigt der Startup Monitor Deutschland 2017, für den 1.837 Startups befragt worden sind. Investitionen in die deutsche Gründerszene lohnen sich also offenbar, wie auch das neueste Engagement von Amazon in Deutschland zeigt.

Amazon investiert in Schwaben

Denn der größte Versandhändler der Welt investiert mehr als eine Million Euro in Forschungsprojekte zur künstlichen Intelligenz.

Im so genannten „Cyber Valley“ zwischen Stuttgart und Tübingen will das dortige Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme Unternehmen und Forschung zusammenzubringen. Dass Unternehmen wie Amazon in hier investieren, ist ein gutes Zeichen, meint Nikolaus Röttger von WIRED Germany.

Das zeigt, dass Deutschland im Bereich künstliche Intelligenz mithalten kann.Nikolaus Röttger 

Ein Startup aus der Region, dass Algorithmen zum Kaufverhalten erforscht, hat der Internetriese Amazon bereits gekauft. Ein weiterer Beweis für die These, dass im E-Commerce die großen Player den Markt dominieren. Nach Ansicht von WIRED Germany Chef Nikolaus Röttger zeigt der Startup Monitor 2017 aber auch, dass es im Bereich der Investitionen noch deutlich Luft nach oben gibt.

Wie die großen dabei helfen können und die kleinen Neugründungen ihre Nische finden, erklärt WIRED Germany Chefredakteur Nikolaus Röttger im Gespräch mit detektor.fm-Moderator Christian Erll.


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Redaktion