Anruf bei Frag-Mutti.de | Was gehört in den Geschirrspüler?

Alles klar, oder was?

Dürfen Küchenmesser, Bratpfannen und das gute Silberbesteck in den Geschirrspüler? Und wie wird alles sauber? Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de kennt die praktischen Antworten auf die großen Geschirrspüler-Fragen.

Die Party ist vorbei und das dreckige Geschirr stapelt sich in der Küche. Das scharfe Küchenmesser, die beschichte Pfanne, das gute Silberbesteck und jede Menge Weingläser. Lästig, das alles von Hand abzuwaschen – also einfach alles in den Geschirrspüler stellen?

Was darf in den Geschirrspüler?

In den Geschirrspüler dürfen grundsätzlich alle Teller, Gläser und jegliches Besteck. Gutes Silberbesteck darf auch dazu – aber nur wenn der Kupferanteil nicht zu groß ist, beispielsweise bei 925er Silber. Rotweingläser dürfen in den Geschirrspüler, am besten mit dem Stiel in die vorgesehene Halterung.

So wird alles sauber

Alle Teller vorher abzuspülen ist Wasserverschwendung. Die Reste vorher abzukratzen reicht vollkommen aus. Das richtige Geschirrspülmittel gibt es nicht, es kommt eher auf die richtige Kombination aus Geschirrspülmittel, Maschine und Wasserhärte an. Grundsätzlich gilt: Bei stark kalkhaltigem Wasser funktionieren die Pulver einzeln meist schlechter.

Bei Pulver ist in der Regel kein Wasserenthärter enthalten, da muss man Salz hinzufügen. In den Tabs und Gel-Pads ist er in der Regel schon enthalten. – Bernhard Finkbeiner, Frag Mutti

Das bleibt in der Spüle

Hochwertige Küchenmesser sollten besser von Hand abgewaschen werden. Sie sind aus speziellen Stahlsorten, die nicht sehr säurebeständig sind und im Geschirrspüler angegriffen werden. Gleiches gilt auch für Teflon-Pfannen, deren dünne und empfindliche Beschichtung leidet.

Tipps für den richtigen Umgang mit dem Geschirrspüler hat sich detektor.fm-Moderatorin Constanze Müller mit Bernhard Finkbeiner von Frag Mutti.de eingeholt.

Man muss einfach ausprobieren, welches Spülmittel am besten funktioniert. Hartes Wasser ist sowieso eine Herausforderung für die Spülmaschine.Bernhard Finkbeiner 

Redaktion: Sandro Schroeder

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