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Verkehrskontrollen machen viele Autofahrer nervös. Häufig besteht hierfür jedoch gar kein Grund. Foto: police control CC BY 2.0 | Till Krech / flickr.com

AutoMobil | Verkehrskontrollen: Was ist erlaubt?

Höflich, aber bestimmt auftreten

Verkehrskontrollen sind unangenehm. Sofort fragt man sich, was man denn falsch gemacht haben könnte. Viele sind deswegen häufig den Polizisten gegenüber unsicher und leisten allen Anordnungen Folge. Doch auch Fahrer haben Rechte und müssen nicht alles tun.

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Im Rückspiegel sieht man das Blaulicht aufflackern und „Bitte folgen“ blinkt in großen Lettern auf dem Polizeiwagen hinter einem – offensichtlich ist man dann in eine Verkehrskontrolle geraten.

Viele Autofahrer werden sofort nervös: War ich zu schnell? Habe ich den Abstand zum Vordermann nicht eingehalten? Fragen, die spätestens beim nächsten Rastplatz beantwortet werden. Deswegen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und den Polizisten zu signalisieren, dass man sie bemerkt hat und der Aufforderung Folge leisten wird.

Findet die Kontrolle in der Dunkelheit statt, sollte man die Innenraumbeleuchtung einschalten und auf die Kontrolleure reagieren, sobald man zum Stillstand gekommen ist. Der Fahrzeugschein sollte griffbereit liegen, auch den Führerschein muss man immer mitführen, sonst droht eine Strafe von 10 Euro.

Verkehrskontrollen: Welche Rechte haben Autofahrer?

Grundsätzlich sollte man Verkehrspolizisten respektvoll und höflich begegnen. Das heißt aber nicht, dass man auch alles tun muss, was sie von einem verlangen. Denn auch Autofahrer haben in einer solchen Situation Rechte: Wo man herkommt oder wo man hin will – das ist für die Untersuchung irrelevant und muss zum Beispiel nicht beantwortet werden.

Außerdem sollte im Falle einer Fahrzeugkontrolle immer ein Untersuchungsprotokoll eingefordert werden. Darin muss nämlich der Untersuchungsgrund festgehalten werden. Zwar kann man häufig direkt vor Ort wenig ausrichten, war die Untersuchung jedoch nicht gerechtfertigt, kann man zumindest im Nachhinein noch dagegen vorgehen.

Sofern man tatsächlich zu schnell unterwegs war und sich dessen auch bewusst ist, sollte man sich dazu besser nicht äußern. Man muss sich weder rechtfertigen noch die Ordnungswidrigkeit eingestehen. Besser ist es, sich nicht selbst zu belasten und so schnell wie möglich einen Rechtsbeistand zu informieren.

Welche Rechte Autofahrer während Verkehrskontrollen haben und was Polizisten tatsächlich von einem verlangen dürfen, hat AutoMobil-Redakteurin Rabea Schloz mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt besprochen.

AutoMobil | Verkehrskontrolle: Was ist erlaubt? 05:08

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