Feinkost | Cocktails

Jámas! Skal! Cheers! Prost!

Cocktails begleiten uns in vielen Lebenslagen, ob in geselliger Runde in der Bar oder beim Sundowner am Strand. Aber woher kommt der Cocktail eigentlich und welches Equipment braucht man, um sich auch mal zu Hause was ordentliches zu mixen?

Wodka Martini, geschüttelt, nicht gerührt. Jeder weiß, wie 007-Agent James Bond seinen Signature Drink zu sich nimmt. Bonds liebstes Getränk hat Kultstatus. Und das, obwohl es einen guten Grund gibt, Martini Cocktails nicht zu schütteln (den Grund könnt ihr im Podcast nachhören!). Später ist Bond übrigens gar nicht mehr so festgelegt:

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Persönlichkeiten wie der fiktive Bond, die „Sex and the City“-Clique oder auch reale Menschen wie Hemingway haben den Cocktail zum Lebensgefühl erhoben.

Der Cocktail als Medizin

Das ist eine einigermaßen überraschende Wendung: In den frühen Anfängen der Cocktailgeschichte der Neuzeit wurde der Alkoholmix nämlich als Medizin gegen Magenprobleme eingenommen, gerne auch direkt schon früh am Morgen. Wenig stilvoll.

Nach und nach hat sich der Cocktail gewandelt, weg vom Magenbitter hin zu einer großen Geschmacks- und Zubereitungsvielfalt: Juleps, Fizz‘, Highballs, Sours, Mules und in den letzten Jahren auch mehr und mehr die Virgin Cocktails, also Mixgetränke ohne Alkohol.

Wo liegen die Ursprünge des Cocktails, worin unterscheiden sich Long und Shortdrinks und welcher Cocktail ist eigentlich der älteste? Spoiler: Es ist nicht der Old Fashioned! Die beiden Feinkost-Hosts, Ina Lebedjew und Rabea Schloz, haben sich schlau gemacht und sich auch selbst mal an den Shaker gewagt – nicht aber für den Martini.

Redaktion