Es kann einen wirklich in die Verzweiflung treiben: Jedes Mal, wenn man seine Kopfhörer zückt, sind sie so verknotet, dass man eine gefühlte Ewigkeit braucht, um sie wieder zu entwirren. Und weil sie ständig irgendwo rumfliegen, sind sie außerdem schnell dreckig. Wie pflegt man seine Kopfhörer also richtig?
Ohne Musik wäre das Leben ganz schön langweilig. Kein Wunder also, dass viele auch nicht darauf verzichten wollen, wenn sie unterwegs sind. Damit nicht jeder die halbe Straßenbahn mit seinen musikalischen Vorlieben beschallt, gibts ja zum Glück Kopfhörer. Wäre da nur nicht das Problem, dass sie immer, aber wirklich immer verknotet sind. Da kann man sie am Vorabend noch so fein säuberlich auf den Tisch gelegt haben – am nächsten Morgen werden sie trotzdem völlig verworren sein.
Das muss aber nicht sein, wenn man einige Tipps beherzigt. Im Internet gibt es diverse Anleitungen, wie man die Kabel so legt, dass sie sich nicht mehr verknoten können. Außerdem gibt es mittlerweile sogar kleine Gadgets, die ein Verknoten der Kabel verhindern sollen.
Das Problem mit ständigen Knoten ist nämlich nicht nur, dass es einen Nerven kostet. Kabelbrüche treten dabei deutlich schneller auf und die Kabel landen im Müll. Das ist nicht nur schade um die Ressourcen, sondern auch ums Geld.
Dabei sind Kabelknoten nicht das einzige Problem. Schmutz macht gerade In-Ears zu schaffen. Sie fallen vielleicht mal auf den Boden oder werden durch Sport stark beansprucht. Deswegen ist es wichtig, sie regelmäßig zu reinigen. Aber Vorsicht: Wer zu feucht an die Sache rangeht, könnte die Elektronik beschädigen. Starke chemische Zusätze könnten zudem die Materialien beschädigen oder später Reizungen im Ohr auslösen.
Welche Mittelchen sollte man also am besten nutzen? Und muss ich In-Ears anders reinigen als sogenannte On-Ears? Die Antworten hat wie immer Bernhard Finkbeiner von frag-mutti.de. Gemeinsam mit detektor.fm-Moderatorin Marie Landes hat er sich über das Mysterium der verknoteten Kabel und andere hilfreiche Tipps unterhalten.
Da muss man halt einfach sorgsam mit seinen Kabeln umgehen.Bernhard Finkbeiner