Machen statt Quatschen | Die Zeitfenster-App

Das Gestern im Heute – Geschichte zum Mitnehmen

Geschichte ist staubig, steckt in schweren Büchern und hat viel mit Zahlen zu tun. Falsch – zumindest sehen das die Gründer der App „Zeitfenster“ so. Sie wollen historische Orte überall erlebbar machen: mit dem Blick durch die Kamera des Telefons.

Was haben der Kölner Dom und das Brandenburger Tor gemeinsam? Natürlich, sie verkörpern Geschichte. Aber sobald man nach links und rechts blickt, ist all diese Geschichte kaum noch erkennbar. Dabei kann überall Geschichte stecken, in jedem Haus, in jeder Straße und an jedem Platz.

Diana Bullmann, Benjamin Schaufler, Patrick Burkert und Sven Straubinger haben sich gedacht, dass das eigentlich schade ist. Zumal es ja genügend historische Fotos und Texte gibt. Könnte man die nicht dorthin bringen, unmittelbar an den Ort des Geschehens?

Das wollten sie herausfinden, und haben eine App dafür gebaut: die Zeitfenster-App. Marcus Engert stellt die Idee vor.

„Die Augen werden geöffnet (…). Und man lernt viel dazu, auch kulturell.“Benjamin Schaufler 

Redaktion