Netzhelden | Per Video zum selbstgemachten Deo

Eigenmarke Frühlingsfrisch

Schweiß! Für einige die Geißel der Menschheit. Es scheint kein Kraut dagegen gewachsen zu sein, das nicht – vermischt mit oft fragwürdigen Zusatzstoffen – in der Drogerie gekauft werden muss. Es geht aber auch anders: man mischt das Deo kurzerhand einfach selbst.

Selbst machen und ökologischen Fußabdruck verkleinern?

Kosmetika und Deos haben nicht den Ruf, besonders schonend für Gesundheit und Umwelt zu sein. Gemeint ist nicht nur das penetrante Rasierwasser: Deo-Sprays haben erst kürzlich unter dem Verdacht gestanden, Aluminium in den menschlichen Körper zu bringen.

Der Müll wiederum, der durch Kosmetik-Artikel entsteht, ist auch ein ökologisches Problem: So könnten sich Plastik-Abfälle in den Meeren laut Experten schon in den nächsten dreißig bis vierzig Jahren vervierfachen.

Es geht grundsätzlich darum, dass du Kontrolle darüber bekommst, was du anwendest und an deine Haut ranlässt. – Leon Krenz, ze.tt-Redakteur

Grund genug, nach Alternativen zu suchen, die ohne fragwürdige Zusatzstoffe und unnötige Verpackungen auskommen. #selbermachen ist das Stichwort für eine Video-Reihe, in der die ze.tt-Redaktion solche Alternativen vorstellt. In der aktuellen Folge geht es dabei um selbstgemachtes Deo.

Alternative zum handelsüblichen Deo

Sowohl die Zutaten als auch der Behälter sind nicht weit hergeholt. Denn manchmal reicht schon ein Blick in die eigene Küche. Die Aromen: etwas Frucht, etwas Frische, etwas Salz – und das Ganze wird einfach selbst zusammengemischt.

Seid ihr alle frisch unter den Achseln? Nein? Hier gibt’s Deo zum #selbermachen. https://t.co/BZiBS6W5tG pic.twitter.com/kQzBm5Xd03

— ze.tt (@Zett) 13. April 2016

Wie funktioniert’s? Darüber hat detektor.fm-Moderator Konrad Spremberg mit ze.tt-Redakteur Leon Krenz gesprochen.

Falsch machen kann man relativ wenig. Wenn man merkt: Die Haut verträgt den Zitronen- oder Limettensaft nicht, dann beim nächsten Mal weniger nehmen oder gleich austauschen.Leon Krenz 

Redaktion