In Deutschland gibt es unzählige Mobilitäts-Apps. Welche davon etwas taugen, ist auf den ersten Blick nicht wirklich klar. Der ADAC hat sich dem Thema nun angenommen und insgesamt 32 Apps getestet. Was können die?
Mit dem Auto quer durch Deutschland reisen, das erfordert einen gefüllten Tank und gute Straßenkenntnisse – oder alternativ ein Navigationsgerät. Wer aber kein eigenes Auto hat, der greift auf die Öffentlichen zurück, auf die Bahn oder Car-Sharing-Angebote.
Und da wird es dann schon etwas komplizierter. Immerhin müssen Anschlusszüge erreicht, Bushaltestellen gefunden und Car-Sharing-Angebote verstanden werden. Dann gibt es für all die verschiedenen Mobilitätsangebote auch noch Apps – und davon gleich eine ganze Menge.
Der ADAC hat sich ins Dickicht der Mobilitäts-Apps gewagt und insgesamt 32 Anwendungen getestet. Dabei hat der Automobilclub die Apps im August und September unter anderem auf Kundenfreundlichkeit abgeklopft. Auch worauf Nutzerinnen vor dem Download achten sollten, war Teil der Untersuchung.
Vergleiche mit anderen Ländern sind nicht zielführend, weil der Markt der Mobilitäts-Apps sehr dynamisch ist. – Johannes Boos, ADAC
Neben überregionalen Angeboten (Google Maps, DB Navigator, easy.GO) hat der ADAC auch einen Blick auf regionale Apps wie BVG in Berlin, HVV in Hamburg oder den MVV in München geworfen.
Wie der Test ausgefallen ist, hat Johannes Boos vom ADAC detektor.fm-Moderatorin Terese Nehm im Interview verraten.
Die ideale Mobilitäts-App gibt es derzeit noch nicht.Johannes Boos