Fortschritt | Digitales DJing – eine Einführung ins Auflegen ohne Schallplatten

Schallplatten aus Vinyl: für viele die einzige wahre Art, als DJ aufzulegen. Doch digitales DJing, also mit Dateien und kleinen Konsolen, hat unbestreitbare Vorteile – und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wir fragen einen Profi über Vor- und Nachteile.

Pantomimisch stellt man einen DJ wohl so dar: Eine Hand am Kopfhörer, die andere scratcht die Schallplatte. Dass dieses Bild so nicht immer stimmt, weiß man spätestens nach einem Clubbesuch, bei dem man hinter das Pult schaut.

In den letzten Jahren haben sich in der DJ- Szene zwei Lager aufgeschlagen: Zum einen gibt es Schallplattenverfechter, die traditionsbewusst Vinyl auflegen, höchstens mal eine CD zulassen. Zum anderen die nach eigener Sicht der Dinge „Fortschrittlichen“, die neue Technologien mit all ihren Vorteilen nutzen und ausschließlich digital auflegen. Also zum Beispiel mit mp3s.Und dafür brauchen sie nichts anderes als einen Laptop und eine kleine Mix-Konsole.

Wo die Vorteile liegen und wo die Nachteile, was es kostet, wie es geht: das erklärt hat uns das Benjamin Stramm. Er unterrichtet das an der DJ School Berlin und legt regelmäßig selbst auf.

Redaktion