Was wichtig wird | Neues von der CeBIT und Funktechnik auf dem Mond

LTE auf dem Mond

In einer Zeit, in der man Drohnen im Spielwarenladen kaufen kann, ringt die Technologie-Messe CeBIT um ihre Bedeutung. Was ist wirklich neu in Hannover? Und: ein Berliner Startup will Rover auf den Mond schicken, die dort per LTE kommunizieren. Die Digitalthemen der Woche mit WIRED Germany.

Selbstfahrende Autos gibt es auch auf der Internationalen Automobilmesse in Frankfurt und alles Neue zu Virtual Reality zeigt der Mobile World Congress in Barcelona. Und Drohnen kauft man am besten in einem Spielwarenladen. Wozu braucht es also noch die gestern eröffnete Technologiemesse CeBIT?

Laut Domenika Ahlrichs von WIRED Germany geht es bei der CeBIT weniger um neue Produkte, sondern um eine neue Stimmung, die Deutschland in Sachen Digitalisierung gerade erfährt.

Die CeBIT ist das Stiefkind unter den Tech-Konferenzen. Das wirklich neue ist, dass alle Unternehmen in Deutschland begriffen haben, dass die digitale Transformation nicht an ihnen vorbeirauscht sondern sie im besten Fall mitzieht. – Domenika Ahlrichs, WIRED Germany

Ein kleiner Schritt für den Menschen…

Derweil haben die PT Scientists große Pläne. Das Berliner Space-Startup will eine Infrastrukur auf dem Mond einrichten, Funknetz inklusive. Zusammen mit Audi sollen zunächst Rover auf den Mond geschickt werden, die dann per LTE kommunizieren. Mit Unterstützung von Vodafone. Große Partner haben die PT Scientists also schon mal an Bord.

Das Startup will zeigen, dass die private Raumfahrt möglich ist und man nicht von Regierungen abhängig ist. – Domenika Ahlrichs, WIRED Germany

Was nach Science Fiction klingt, könnte schon bald Realität werden. Bereits 2018 soll das Projekt realisiert werden.


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Redaktion