Stadtgespräch: Das erste Internetmuseum

Berlin soll ein Internet-Museum bekommen

Es ist über 45 Jahre alt, bringt uns Bilder von Katzen, lässt uns Geld versenden, berechnet den Weg, hält ganze Enzyklopädien bereit – aber ist auch Heimat ganz neuer Formen von Kriminalität und Überwachung: das Internet. Nun soll es ein eigenes Museum bekommen: in Berlin und via Crowdfunding.

Boris Becker war drin. Wir sind mittlerweile jeden Tag darin. Bald sollen auch unsere Kühlschränke und Autos drin sein.

Und eigentlich gibt es nichts, was man nicht darüber lösen könnte: es geht, natürlich, um das Internet.

Das hatte 2014 seinen 45. Geburtstag. Wie kann es da eigentlich sein, dass es noch kein eigenes Museum für das Internet gibt? Fragte sich auch eine Initiative in Berlin – und will das jetzt nachholen.

Dort soll das erste Internetmuseum entstehen. Dazu läuft gerade ein Crowdfunding. Was das soll, was man dort zeigen will, wie man die digitale Welt in ein analoges Haus bringen will und was das Crowdfunding leisten soll, das haben wir Paul Rascheja, einen der Köpfe hinter der Idee, gefragt.

Redaktion