Das Fusion-Festival und die Frage nach Polizisten vor Ort ist ein Thema, dass wir diese Woche intern diskutiert haben und weiter beobachten. Außerdem sprechen Christian Eichler und Christian Bollert über die re:publica 2019, Podcasts in der Google-Suche sowie den Film „Kleine Germanen“.
Die Fusion-Festival-Veranstalter gehen nur extrem selten in die Öffentlichkeit. Diese Woche ist da eine Ausnahme. Denn die Veranstalter vom Kulturkosmos Müritz haben in Berlin eine Pressekonferenz abgehalten. Hintergrund ist die Forderung der Polizei, auf das Gelände des Festivals zu dürfen. Die Veranstalter und viele Sympathisanten des Festivals fragen sich, warum die Polizei erst nach mehr als 20 Jahren auf die Idee kommt, und ob es dafür überhaupt sinnvolle Gründe gibt. Für den ehemaligen Polizeipräsidenten Stang ist das Fusion-Festival „besonders friedfertig„. Der aktuelle Polizeipräsident Hoffmann-Ritterbusch meint jedoch, es gäbe „konkrete Hinweise“ darauf, dass „gefährliche Personen“ auf das Festival wollen.
In dieser Woche haben sich in Berlin bei der re:publica wieder Vertreterinnen und Vertreter der digitalen Gesellschafts getroffen und über einen zeitgemäßen Umgang mit digitalen Technologien gestritten. Christian Bollert ist für detektor.fm wie in den letzten Jahren vor Ort gewesen und hat auch selbst auf einem Podium zu Sprachassistenten und Podcasts gesessen und ein Podcasterinnen-Treffen mitorganisiert. Im Gespräch mit Christian Eichler blickt Christian auf die diesjährige re:publica zurück und hofft weiter darauf, dass Audioinhalte und Podcasts in den nächsten Jahren noch mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Außerdem spricht Christian Eichler noch über den Dokumentarfilm „Kleine Germanen“, der diese Woche startet und über die Integration von Podcasts in der Google Suche.
Gefällt euch „detektor.fm destilliert„? Kommt mit uns ins Gespräch in der Facebook-Gruppe, per Mail an kontakt@detektor.fm oder bei Twitter.
[00:10] Begrüßung
[01:12] Polizei beim Fusion-Festival
[10:26] re:publica Rückblick
[18:59] Podcasts in Google-Suche
[21:35] „Kleine Germanen“ in shots
[26:53] Verabschiedung