Green Radio | Gärtnern für die Gesundheit

„Green Gym“ – Yoga mit Hacke und Spaten

Ein gemeinnütziges Unternehmen in Hamburg bietet kollektives Gärtnern in Parks an, kombiniert mit Yoga und Gymnastik. Eine gute Idee für die Umwelt?

+++Green Radio: Umwelt und Nachhaltigkeit – eine Kooperation mit dem Umweltbundesamt.+++


In Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt

Das moderne Großstadtleben kann ganz schön stressig sein. Es ist laut, man hetzt ständig durch überfüllte Straßen und sieht hauptsächlich graue Straßen und Beton. Was fehlt, ist der Kontakt mit der Natur, mal ein paar ruhige Stunden an der frischen Luft. Deshalb sind seit ein paar Jahren Schrebergärten wieder angesagt. In Hamburg kann man inzwischen auch ohne eigenen Garten in der Stadt gärtnern.

Gärtnern für Körper, Geist und Umwelt

Das gemeinnützige Unternehmen „Heilende Stadt“ bietet Kurse in öffentlichen Parks und anderen Grünanlagen an, bei denen die Leute gemeinsam im Garten arbeiten und nebenbei auch noch von Trainern begleitet Gymnastik machen. Das Ganze nennt sich „Green Gym“, die Idee stammt wohl aus England. Es geht darum, in der Gemeinschaft etwas für Körper, Geist und Umwelt zu tun und dabei Abstand vom Alltag zu bekommen. Langfristig sollen sich die Gruppen selbst tragen und die Parks dauerhaft in Schuss halten.

Henning Sanftleben von „Heilende Stadt“ koordiniert die Angebote. Im Interview hat er uns erklärt, wie so ein „Green Gym“ abläuft.

Die meisten Teilnehmer haben gar keine gärtnerische Erfahrung.Henning Sanftleben von "Heilende Stadt" 

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Redaktion