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Das moderne Großstadtleben kann ganz schön stressig sein. Es ist laut, man hetzt ständig durch überfüllte Straßen und sieht hauptsächlich graue Straßen und Beton. Was fehlt, ist der Kontakt mit der Natur, mal ein paar ruhige Stunden an der frischen Luft. Deshalb sind seit ein paar Jahren Schrebergärten wieder angesagt. In Hamburg kann man inzwischen auch ohne eigenen Garten in der Stadt gärtnern.
Gärtnern für Körper, Geist und Umwelt
Das gemeinnützige Unternehmen „Heilende Stadt“ bietet Kurse in öffentlichen Parks und anderen Grünanlagen an, bei denen die Leute gemeinsam im Garten arbeiten und nebenbei auch noch von Trainern begleitet Gymnastik machen. Das Ganze nennt sich „Green Gym“, die Idee stammt wohl aus England. Es geht darum, in der Gemeinschaft etwas für Körper, Geist und Umwelt zu tun und dabei Abstand vom Alltag zu bekommen. Langfristig sollen sich die Gruppen selbst tragen und die Parks dauerhaft in Schuss halten.
Henning Sanftleben von „Heilende Stadt“ koordiniert die Angebote. Im Interview hat er uns erklärt, wie so ein „Green Gym“ abläuft.