Topf voll Gold | Günther Jauch als Retter in der Not

Bootsausflug mit Günni und Thommy

Die zwei Freunde Günther Jauch und Thomas Gottschalk wollten eigentlich nur einen gemütlichen Bootsausflug machen. Doch die Idylle wurde jäh unterbrochen. Sie entdeckten einen Mann, dem der Boots-Motor ausgegangen war. Günni und Tommy eilten zur Hilfe! Das klingt natürlich nach einem absoluten Drama…

Im Land, wo die Promis wohnen

Günther Jauch wohnt in einer Traum-Villa am Heiligen See in Potsdam. Zu so einem Haus am See gehört natürlich auch das richtige Boot für Ausflüge mit Freunden. Vor einigen Wochen plante der Moderator einen Ausflug mit seinem Freund und TV-Kollegen Thomas Gottschalk. Mit Proviant, bestehend aus Erdbeeren und Sahne, starteten die zwei Männer ihren Ausflug aufs Wasser. Was nach einem idyllischen Ausflug klingt, nimmt laut „Die Aktuelle“ eine überraschende Wendung.

Drama auf See

Der Heilige See ist ein sehr beliebter See bei den Potsdamern. Um seine Flora und Fauna zu schützen, sind deshalb nur Boote mit Elektromotoren erlaubt. Dies wurde einem Mann zum Verhängnis. Ihm ging der Strom aus. Zum Glück waren Günther und Thomas, die sich gerade auf ihrer Bootstour befanden, zur Stelle, um dem Mann in der Not auszuhelfen. Klar, dass diese Geschichte gefundenes Fressen für die Regenbogenpresse ist. Doch helfen konnten sie dem Mann nicht. Sie versuchten ihn abzuschleppen, doch fuhren angeblich immer nur im Kreis. Die Geschichte beruht auf dem Erlebnisbericht von Thomas Gottschalk, der in der NDR Talkshow über seine „letzte Essenseinladung“ bei Freunden plauderte.

Sie sind los gefahren und haben jemand anderen ohne Strom entdeckt. Und dann ist der ganze Ausflug ins Wasser gefallen. Aus dem Erdbeeren-Picknick ist dann auch nichts mehr geworden. Zusammengefasst ist also gar nichts passiert. Aber genug um „Die Aktuelle“ auf den Plan zu rufen. – Mats Schönauer

Über das von der Regenbogenpresse künstlich inszenierte Drama auf See sprach detektor.fm-Moderatorin Maj Schweigler mit Mats Schönauer vom Blog „Topf voll Gold“. Er beschäftigt sich in unserer wöchentlichen Rubrik mit dem Klatsch und Tratsch der Republik.

Die Leser sind es wahrscheinlich schon gewohnt von diesen Heften belogen zu werden. Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass sie betrogen werden wollen. Das ist ja wie, wenn man sich irgendeinen Quatsch im Fernsehen anschaut, wo man weiß, das stimmt alles gar nicht so. Aber es scheint zu funktionieren.Mats Schönauer (links) 

Redaktion: Nasti Neher